Das haben wir heute erlebt: Eine Menge. Eigentlich hatte der letzte Tag ein bisschen von allem was eine gute Freizeit auszeichnet: ein bissche Sonnenschein, ein wenig Regen, ein Sportangebot (zwar improvisiert, da unser letztes Geländespiel augefiel, aber effektiv (ich habe troztdem nicht mitgemacht)).
Außerdem hatten wir Pudding zum Abendessen, einen Snack zwischendurch, viel Zeit zum selbstgestalten (um die Koffer zu packen – oder um zu schlafen), morgens einen Input von Ella und abends ein Thema vom Big Boss Jonas, das vom Verwirklichen der von Gott ins Herz gesetzten Impulse handelte und was uns daran hindern könnte, diese Zuhause umzusetzen.
Nach diesem Thema hatten wir dann die Möglichkeit, unseren Mitarbeitern für ihren Dienst und all ihre aufgewendete Zeit mit Hilfe eines DIN A4 Blattes mit Danksagungen und natürlich mit unserem Klatschrythmus im Stile der isländischen Fußballfans (welcher sich im Laufe der Zeit ohne ersichtlichen Grund etabliert hatte) zu Danken. Und danach natürlich – unser hammermäßiges Abendprogramm.
Zur Feier des letzten Tages wurden unzählige Kopfhörer und zwei DJ’s (DJ J & DJ J) organisiert, sodass wir – natürlich nicht ohne vorher den norwegischen Volkstanz zu lernen – in einer Silent-Disco zwei unvergessliche Wochen in Skogtun gebührend feiern konnten. Danke an das Team an dieser Stelle – ihr seid der Wahnsinn!
Als dann kurz vor Zwölf das letzte Lied verklungen war, standen alle nassgeschwitzt mit einem starken Drang zu schwimmen am Ufer, was allerdings um diese Zeit eigentlich nicht mehr möglich war. Nach langen Flehen und Bitten ließ sich Jonas dank seines Abendteurerblutes und Maik’s Unterstützung (Sanitäter regelt) davon überzeugen, uns mit Leuchtstäbchen bewaffnet im stockdunkln ins Wasser zu lassen. Wenn man dann unter Wasser die Augen öffnete, sah man verschwommen unzählige bunte Lichter, und wenn man über Wasser die Augen öffnete, unzählige helle Sterne. Shoutout an Gott an dieser Stelle. Das hat er wirklich gut gemacht.
Das ist mir heute während des Themas (der Kleingruppe/ der Stillen Zeit) wichtig gewesen/ Das habe ich besser begriffen: Kleingruppe 3 regiert und der Rest ist Nebensache.
Rose des Tages: Die Silent-Disco und das anschließende Mitternachtsbad mit Leuchtstäbchen im See.
Kaktus des Tages: Die sich langsam breitmachende Aufbruchstimmung und dass mir niemand seine Box zum packen leihen wollte.
Inhalt by: Marita Graser
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